Das Kunstportal der Stadtsparkasse Wuppertal
gung unserer Kunden erwirtschaften, geben wir an die Gemeinschaft zurück und ermöglichen so eine weitere Verbesserung der Lebensbedingungen sowie der Attraktivität vor Ort. Kunst ist dabei ein elementarer Bestandteil: sie ist Teil des Lebens von uns Menschen und Teil des Lebens unserer Gemein- schaft. Sie sagen, es ist ein Bestandteil – an- dere sind sicherlich die Bereiche Bildung, Soziales, Kultur ganz allgemein oder auch Sport. Bereiche, die Sie als Spar- kasse ebenfalls fördern. Ist die Bildende Kunst darin eine kleine Facette unter vielen oder kommt ihr eine besondere Bedeutung zu? Sie ist so wichtig und elementar wie alle anderen Bereiche auch. Nichts von alledem könnte man weglassen, alles ge- hört dazu. Die Bildende Kunst ist etwas, womit wir jeden Tag Begegnungen haben. Das ist der Unterschied zur dar- stellenden Kunst oder zu einem Konzert; das sind dann ganz bewusst gewählte Erlebnisse. Zur Bildenden Kunst brauche ich mich dagegen nur umzuschauen. Hier hängen Bilder, da steht eine Skulptur. In der Sparkasse begegnen wir der Kunst im täglichen Leben. Sie hat eine große Bedeutung im Miteinander, weil wir täglich mit ihr leben. Aber die Wahrnehmung ist bei mir so, dass mich Kunst im täglichen Leben stark inspiriert und ich mit ihr in einen Dialog komme. In der Sparkasse sorgen Sie also ganz bewusst dafür, dass dieser Kontakt mit der Kunst stattfindet – die Kunst dient nicht nur Dekorationszwecken ... Ja, genau. Bei uns gibt es Bilder und Skulpturen in allen Räumen, sowohl im Besucherbereich als auch in den Büros, sie ist nicht irgendwo verschlossen. Die Idee ist, dass uns die Kunst im Alltag begegnet. Kunst im Umfeld bewegt die Menschen, spricht sie emotional an. Ein Bild, eine Skulptur tritt in Dialog und es bereichert das tägliche Leben in unse- Diese Skulptur am Johannisberg ist acht Meter hoch und 8,5 Tonnen schwer. Sie ist aus Bronze gegossen und mit rund 25.000 Löchern von vier Zentimetern Durchmesser versehen. Ihr Name „Zufuhr“ erklärt sich aus der technischen Funktion der Skulptur als Ansaugstutzen für die Klimaanlage. Anthony Cragg, 1996
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