Das Kunstportal der Stadtsparkasse Wuppertal

144 Bazon Brock, Heinrich Engel und Danos Papadopoulos (1992) 79 Danos Papadopoulos „Ikaros, Pandora und die anderen“ 13. – 31.07.1992 Diese Ausstellung präsentiert Danos Papadopoulos, der bereits ein Teilnehmer der Gruppenausstellung „Aus allen Rich- tungen“ war, die im September 1991 in Wuppertal lebende ausländische Künst- ler vorstellte, mit einer Einzelschau. Es ist die erste Einzelausstellung des seit 1966 in Wuppertal lebenden, in Saloniki in Griechenland geborenen Designers und Malers. Der von einem Filmtitel John Cassavetes entliehene Ausstellungstitel verweist auf eine Auseinandersetzung des Künstlers mit der antiken Mythologie seines Herkunftslandes. Sie findet in sei- nen Malereien vornehmlich als eine Me- ditation der Un-Farbe Schwarz dar. Bazon Brock, Professor für Ästhetik am Fachbereich 5 der Bergischen Universi- tät/GH Wuppertal, hielt die Einführung. 80 Wolfgang Schmitz „Am schwärzesten Fluß“, Zeichnungen zu Else Lasker-Schüler 31.08. – 18.09.1992 Else Lasker-Schüler im Kopf, hat Wolfgang Schmitz die Stadt durchstreift, wie er es so oft schon getan hat. Die Stadt, in der ihre bedeutendste „Tochter“ nicht heimisch sein konnte, die sie jedoch lehrte, wie man heimisch sein kann: mit „Menschen, die leuchten“. Auf der Suche nach ihnen und immer auf der Suche nach dieser Stadt, seiner Wahlheimat, ist Wolfgang Schmitz der Dichterin nahe gekommen, indem er sich der Wahrneh- mung der Orte ausgesetzt hat, an denen ihr Drama „Die Wupper“ spielt. Die Er- gebnisse dieser neuerlichen Recherche zeigt der mit der Stadtsparkasse Wupper- tal seit langem verbundene und schon in mehreren Ausstellungen gezeigte Künst- ler anhand von fünfunddreißig Zeichnun- gen und Lithografien. 81 Verschiedene Künstler „Shona-Skulpturen: Neue Kunst aus Zimbabwe“ 22.03. – 16.04.1993 In Zusammenarbeit mit dem Chapungo Sculpture Park in Harare zeigte die Spar- kasse eine Auswahl von Klein-Skulpturen, die der Wuppertaler Bundestags-Abge- ordnete Dr. Willfried Penner auf einer Reise kennengelernt hatte. 82 Christa Zimmermann „Skulpturen“ 13.09. – 01.10.1993 Nach dem „afrikanischen Ausflug“ im Frühjahr sind im Herbst die Schrott- Plastiken der Wuppertaler Künstlerin Christa Zimmermann zu sehen. „Man mag es kaum glauben, dass alles, was sich hier auf Sockeln und Marmor- platten präsentiert, dass all diese „To- tems“ und „Dinos“ Fundstücke sind, nur durch ein minimales Eingreifen, ein behutsames Schleifen, Polieren und Neu- Kombinieren ihr „Gesicht“, ihre Gestik erhielten. Denn was Christa Zimmermann von den vielen Schrottplastikern unseres Jahrhunderts unterscheidet, ist vor allem ihre Suche oder besser, das Finden von lebendigen Formen unter dem Rost, ist das Entdecken von Gestalten, von tänze- rischen, auch aggresiven Gebärden, die bei ihr zu Themen werden.“ Christiane Müller, WZ 16.09.93 83 Dietrich Maus, Jürgen Grölle, Marita G. Weiden, Ulle Hees, Andreas Junge, KH.W. Steckelings, Björn Ueberholz „Kunst auf der Talsohle“ 19.09. – 10.10.1993 Eine Initiative von Künstlern macht in Zusammenarbeit von Kulturamt und Einzelhandel die Talsohle entlang der Wupper zu einem 13 Kilometer langen Ausstellungsgebiet: in über hundert Geschäften, Unternehmen und Bankfilia- len stellen hundertfünfzig Künstler aus. Die Stadtsparkasse beteiligt sich an der Aktion und stellt ihre Geschäftsstellen, die in dieser Kunst-Zone liegen, zur Verfügung. 84 Verschiedene Künstler Kultur im Stadtteil, „Kunst aus Kroatien“ 10. – 31.03.1994 Mit der Ausstellung von siebzehn Künst- lern aus Kroatien in der Geschäftsstelle Werther Brücke unterstützt die Stadt- sparkasse das humanitäre Engagement der Bosnienhilfe Wuppertal e. V., die nicht nur in Bosnien, sondern auch in Kroatien aktiv ist. Shona-Kunst: (1992) Andreas Junge (1993)

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