Das Kunstportal der Stadtsparkasse Wuppertal

13 Himmelsstürzer Frank Breidenbruch/A.R. Penck „Sich bewusst zwischen zwei Punkten zu befinden, bedeutet doch das Verhältnis von Zeit und Raum geradezu stofflich in sich präsent zu haben. An diesem Punkt lässt die Wirklichkeits- empfindung (mit ihrer Erdung in der Gegenwart) die imaginäre Zeitgerade (mit der Präsenz von Vergangenheit und Zukunft) als ‚Gleichzeitigkeit der Dinge erleben‘. Von dort aus zu handeln – Visionen von Kathedralen-, Dom- und Tempelbauten in sich tragend – heißt dann: Begegnung und Austausch, heißt: Plan und Tat im globalen Netzwerk der Kunst, die überleben will.“ Frank Breidenbruch, „Bombay-Carrara-Wuppertal“ (1995) Susanne Kessler Aquarell (1994) Frank Breidenbruch „Himmlische Stürzer“, weißer Marmor: 7,8 x 4 x 8 m (1995) „Für Frank: Über romantische Experimente bis zu bildhauerischen Wahrheiten verläuft der Weg kurvenreich und mit Hindernissen – durch Gefühl zum Wissen.“ A.R. Penck

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