Das Kunstportal der Stadtsparkasse Wuppertal
151 112 Konstruktion und Formerlebnis: Max Burchartz, Werner Graeff, Jupp Ernst 06.06. bis 03.08. 2007 Eine Ausstellung des Lehrstuhls für Kunst- und Designgeschichte der Bergi- schen Universität Wuppertal (Prof. Dr. Gerda Breuer) und der Stadtsparkasse Wuppertal Der Lehrstuhl für Kunst- und Design- geschichte der Bergischen Universität Wuppertal würdigt zum 100. Gründungs- jubiläum des Deutschen Werkbunds das künstlerische Spätwerk dreier langjähri- ger Werkbundmitglieder: Max Burchartz (1887 – 1961), Jupp Ernst (1905 – 1987) und Werner Graeff (1901 – 1978). Alle drei Namen sind mit der Kultur Nord- rhein-Westfalens und der Bergischen Region verbunden: Burchartz und Graeff sind beide in Wuppertal geboren. Max Burchartz wurde 1957 mit dem Eduard von der Heydt-Preis der Stadt Wuppertal ausgezeich- net. Jupp Ernst war nach dem Zweiten Weltkrieg Direktor der Wuppertaler Werkkunstschule. Die Ausstellung zeigt das späte Werk der drei Werkbundmit- glieder. 113 „Nicht in Arkadien“ Dietmar Fecke, Annette Marks, Hans Schulte 29.08. – 09.11.2007 Arkadien – eigentlich ein eher karger Landstrich Griechenlands – wird gemein- hin als idyllischer Ort, als Wunsch- und Zielvorstellung auf der Folie eines wenig paradiesischen Lebens, beschrieben. Ar- kadien ist eine Fiktion, Symbol und Phan- tasie einer heiteren und friedvollen Welt. ... „So verlockend die Idee eines erfüllten, paradiesischen Zustands sein mag, ästhetische Fragestellungen wären dort nicht von Belang, denn in dauernder Distanz zur eigenen Lebenswelt findet keine Entwicklung statt. Jenseits von Arkadien ist es spannender. Die Sehn- sucht bleibt.“ Erik Schönenberg 114 „Aus dem Tal hat man ein Gelächter gehört“ Bergische Cartoonisten Uwe Becker, Eugen Egner, Jorgo, Peter Kaczmarek, Ari Plikat, Polo, Eberhard Schlichting, Sobe, R.M.E. Streuf, Peter Thulke Die weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Künstler zeigen, dass der gezeichnete Humor heutzutage alles andere als ein Schattendasein führt, sondern vielmehr mit wenigen Strichen persönliche Bosheiten, alltägliche Widrigkeiten und fantastische Grotesken ans Licht bringt. Die rund hundert Originale belegen, dass jeder Cartoon ein aufwändiges Kunstwerk mit eigener, präziser Formensprache ist, dem auch in Museen immer mehr Beachtung geschenkt wird. 115 „Shona trifft Tinga Tinga“ Moderne Kunst aus Afrika Eine Ausstellung der Stadtsparkasse Wuppertal in Kooperation mit der Galerie Terra Wuppertal 116 GEDOK „Anstadtt“ Ute Becker, Joanna Danovska, Petra Göbel, Hildegard Harwix, Sylvie Hauptvogel, Vassiliki Karampataki, Renate Löbbecke, Irmhild Löffert- Kresse, Monika Ortmann, Duda Voivo, Erika Windemuth, IMO Zimmermann, Hanne Horn 14.05. bis 04.07.2008 Die Ausstellung macht vor allen Dingen deutlich, dass das Thema Stadt oder, eben freier gefasst, „Anstadtt“, verschie- dene Ideen und Sichtweisen hervorbringt, die in erster Linie von der eigenen künst- lerischen Vorstellung geprägt sind. Ute Becker (2003) Dietmar Fecke, Blestift auf Papier (2007) Erika Windemuth, Krone (1994) Mathias Neumann, Dietmar Wehr, Sylvie Hauptvogel (2015) Hans Schulte „Lobby“ (2006) Annette Marks (2007)
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