Malerei X 3
05.05. - 28.05.2004
Sarah Pelikan, Nina Fandler, E. M. Kentner
Allen Totsagungen zum Trotz lebt die Malerei, in fast allen ihren Traditionen und Stilrichtungen. Dabei ist sie lebendig geblieben, ohne in trotzigen Traditionalismen zu erstarren.
Die drei Malerinnen, die diese Ausstellung präsentiert, stehen dafür ein. Sie verwenden in ihrer Arbeit die malerischen Traditionen, auf die sie sich beziehen, in jeweils unverkennbarer persönlicher Akzentuierung
Als Meisterschülerin von Konrad Klapheck und Jan Dibbetts an der Düsseldorfer Akademie in die illusionistischen Abgründe des 'Realistischen' eingeweiht, kennzeichnet Nina Fandlers ebenso farbenfrohe wie strenge Malerei ein gleichsam minimalistischer Realismus. Was sie zeigt, verbirgt und verweist auf das in unserer 'normalen' Weltsicht verborgen Bleibende.
Sarah Pelikans Strenge einer geometrischen Abstraktion erweist sich bei genauerem Hinsehen als hohe Artistik in der Kunst maximaler Wirkung durch minimale Veränderung.
E.M. Kentners Gemälde stehen in der Tradition eines minimalisierten Informel, indem sie in sparsam geführter malerischer Geste eine Mikrologie von Landschaftsstrukturen vornimmt.
Als Meisterschülerin von Konrad Klapheck und Jan Dibbetts an der Düsseldorfer Akademie in die illusionistischen Abgründe des 'Realistischen' eingeweiht, kennzeichnet Nina Fandlers ebenso farbenfrohe wie strenge Malerei ein gleichsam minimalistischer Realismus. Was sie zeigt, verbirgt und verweist auf das in unserer 'normalen' Weltsicht verborgen Bleibende.
Sarah Pelikans Strenge einer geometrischen Abstraktion erweist sich bei genauerem Hinsehen als hohe Artistik in der Kunst maximaler Wirkung durch minimale Veränderung.
E.M. Kentners Gemälde stehen in der Tradition eines minimalisierten Informel, indem sie in sparsam geführter malerischer Geste eine Mikrologie von Landschaftsstrukturen vornimmt.