Wilhelm Geißler

Holzschneider

1895 in Hamm geboren
1977 in Wuppertal gestorben

1895 in Hamm geboren
1977 in Wuppertal gestorben

Geboren am 29. September 1895 in Hamm in Westfalen. Nach dem Besuch der Oberrealschule arbeitete er zunächst ein Jahr als technischer Zeichner, anschließend als Volontär bei einem Malermeister.

Von 1913 bis 1916 studierte er an der Kunstgewerbeschule in Düsseldorf und war dort Mitarbeiter des Wandmalers Hein Rüter. In diese Zeit fallen seine ersten Veröffentlichungen.

In den Jahren von 1916 bis 1918 nimmt Geißler als Soldat am ersten Weltkrieg teil. In dieser Zeit präsentiert er erstmalig seine Werke in einer Ausstellung des Gustav-Lübcke-Museums in Hamm.

Von 1919 bis 1920 studiert Geißler bei Prof. A. Kolb an der Grafik-Akademie in Leipzig, anschließend wechselt er für die Jahre 1921 bis 1922 an die Kunstgewerbeschule München.

In den zwanziger Jahren, 1922 bis 1929, lebt und arbeitet Geißler in Rudolstadt (Thüringen) als Hausgrafiker des Greifenverlags. In diese Zeit fallen Ausstellungen in Kopenhagen, Hamm, Bochum, Aachen, Krefeld und Wuppertal.

Am 5. Januar 1929 heiraten Wilhelm Geißler und Elfriede von Ponickau.

1930 siedelt das Ehepaar Geißler nach Köln um. Bis 1943 entstehen hier zahlreiche Wandbilder und Mosaiken für sakrale und profane Bauten.

1943 wird Geißler Direktor der Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Wuppertal

Auswahl

1934
Glasfenster für die Universität Köln, im 2. Weltkrieg zerstört

1934
Mosaik in der Oberschule Alsdorf

1955
Außenmosaik „Phönix“ am Salzhaus-Römer in Frankfurt/Main