Wilfried Reckewitz
Maler, Grafiker, Bildhauer
1925 in Wuppertal Barmen geboren
1991 verstorben
Wilfried Reckewitz
Reckwitz gilt als vielseitiger Künstler mit konstruk-
tivistischer Orientierung, sein bildnerisches Hauptprinzip ist das Gegeneinandersetzen von klaren Farben und Flächen (häufig in Form von Horizont-Darstellungen). Seine Arbeitsgebiete umfassen neben freier Malerei (Oel, Tempera, Aquarell) zahlreiche graphische Arbeiten (Lithographien), außerdem Wand- und Glasfen-
stergestaltungen, Bühnenbilder, Photographien sowie Skulpturen aus Glas und Metall.
1925
in Wuppertal Barmen geboren
graphische Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Wuppertal, u.a. bei Otto Schulze sen., Hans Schreiber und Walter Kampmann
1945-1948
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, bei Werner Heuser, Ewald Mataré, Otto Pankok und Otto Coester
ab 1948
als freier Künstler in Wuppertal tätig
1968
Film von Peter Karlsruhen und Horst Laube über den Künstler „Der Weg zur Form”
1980
Mitarbeit am Film „Mosch” von Tankred Dorst
Mitglied der Künstlergruppen Dap und Rbk
1983-1991
Vorsitzender des Rbk
1991
verstorben
Gruppen- und Einzelausstellung in vielen europäischen Ländern sowie in Südafrika und den USA.
Arbeiten befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland.
1952
Dr.-Ludwig-Lindner-Preis des Rbk, verbunden mit einem Studium in Paris
1964
Förderpreis des von der Heydt-Preises Wuppertal