Miron Sima

Maler 1902-1999

1902 im ukrainischen Pruskurow geboren
1999 in Jerusalem gestorben

1902
Miron Sima wird im ukrainischen Proskurow geboren
Er studiert zunächst an der Kunstschule Odessa

Ab 1923
lebt und arbeitet Sima in Dresden

1928
wird er Meisterschüler von Otto Dix
Zu seinen Freunden in Dresden zählen u.a. die Maler Otto Griebel, Curt Querner, Wilhelm Lachnit, Hans und Lea Grundig.

1932
erhält Sima den Kunstpreis der Stadt Dresden

1933
wird er von den Nationalsozialisten ausgewiesen

Sima wandert nach Palästina aus, lebt zunächst in Tel Aviv, später zieht er nach Jerusalem

1961
dokumentiert er in über 400 Zeichnungen den Prozess gegen Adolf Eichmann, den zentralen Organisator des Holocaust.

Kurz vor seinem  90. Geburtstag wird bereits eine Ausstellung mit seinen Werken in Dresden gezeigt.
In Anwesenheit des Malers wird die Ausstellung "Miron Sima - ein Maler in Dresden und Jerusalem" im Dezember 1991 in der Galerie Rähnitzgasse, jetzt Kunst Haus Dresden, eröffnet  und war bis Ende Januar 1992 zu sehen

Am 20. Dezember 1999 stirbt Miron Sima in Jerusalem